K. Klaasen

K. Klaasen, Jahrgang 1955.

 

K. Klaasen lebte im Alter von 12 Jahren (bis zum 18. Lebensjahr) auf der Straße und bereiste die Welt via Daumen. Mit 18 Jahren eröffnete er eine Konzertagentur (Musikus) in Mainz; gleichzeitig dazu auch das Kartenhaus.

Reichte den Popstars der Sechziger und Siebziger (wie James Brown, den Scorpions, Dieter Hallervorden, Klaus Doldinger etc.) den Schnuller via eigener Konzertagentur; haute später für zwei Jahre nach Japan ab. Anschließend lebte er mittellos in Rabat. Lebte beim Neffen des Königs.

Zurückgekommen, gründete er 1980 zur Eingliederung hungriger Kunstloser Brettersteher (Showspieler) eine Filmgesellschaft, die er vier Jahre betrieb. Er arbeitete danach bei öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten als Kameraassistent und Ideenfinder, hielt gleichzeitig Künstlern in einer Kunstgalerie Raum bereit.

Seit 1988 versuchte er sich als Schreiblehrling, veröffentlichte Satiren (1985)  bei Radio Bremen (vorgetragen vom Büchner-Preis-Gewinner Wilhelm Genazino) und Lyrik in Zeitschriften (Nizza-Illustrierte, Tagesanzeiger Zürich und andere).

In Zusammenarbeit mit Dr. Auguste Wackenheim (Herausgeber der elsässischen Dichtung), Adrien Finck, Tomi Ungerer, Caston Jung erschien 1995 seine erste Poesie bei Revue Alsacienne De Littérature. In der Folgezeit arbeitete er als Kameramann und Ideenfinder bei RTL, Rhein-Neckar-Fernsehen, Arte.

Klaasen schreibt heute Kinder- und Kriminal-Geschichten sowie zahlreiche Gedichte und Kurzgeschichten. Zurzeit lebt u. arbeitet er in Biel/Bienne (Schweiz).