WOLFGANG G. FIENHOLD

Wolfgang G. Fienhold

(* 10. September 1950 in Darmstadt;

† 19. Februar 2011 in Frankfurt am Main).

 

 

Wolfgang G. Fienhold war ein deutscher Schriftsteller.

 

Sein Studium der Sozialwissenschaften brach er ab. Er war Herausgeber der Zeitschriften Gummibaum und Nonsenf, arbeitete an diversen Anthologien mit und erhielt einige Literatur- und Förderpreise.

 

In den 1980er Jahren lud Fienhold zu einem Stammtisch für Autoren in die Frankfurter Romanfabrik ein.

 

Der Film Die flambierte Frau des Regisseurs Robert van Ackeren aus dem Jahr 1983 basiert auf dem gleichnamigen Roman Fienholds.

 

Zu den ersten, die Fienhold diesbezüglich schätzten, gehörte Hans Otfried Dittmer. Als dieser in den 70er Jahren eine Reihe von in der damaligen Alternativ-Szene prominenten Personen wie Hadayatullah Hübsch und Volker Zotz zusammenführen und für seine Verlags-Edition Dittmer gewinnen konnte, gehörte auch Fienhold zur Gruppe seiner Autoren. Hadayatullah Hübsch urteilte über den Lyriker Fienhold, dieser vermöge »bisweilen in aufflackernder Klarheit einen Herzenszustand zu verdichten.«

 

Im Jahr 2007 erkrankte er an Krebs, an dessen Folgen er im Februar 2011 verstarb.